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   LG Dortmund, 01.03.2002 - 8 O 449/01   

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https://dejure.org/2002,10240
LG Dortmund, 01.03.2002 - 8 O 449/01 (https://dejure.org/2002,10240)
LG Dortmund, Entscheidung vom 01.03.2002 - 8 O 449/01 (https://dejure.org/2002,10240)
LG Dortmund, Entscheidung vom 01. März 2002 - 8 O 449/01 (https://dejure.org/2002,10240)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    AGBG § 8, 9; BGB § 315
    Keine Übertragbarkeit der zu Zinsanpassungsklauseln geltenden Grundsätze auf Einlagengeschäfte

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2002, 2054
  • BKR 2002, 599
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 06.03.1986 - III ZR 195/84

    Auslegung einer Zinsänderungsklausel

    Auszug aus LG Dortmund, 01.03.2002 - 8 O 449/01
    weicht sie von § 315 BGB nicht ab (BGH WM 1986, 580).
  • LG Dortmund, 30.06.2000 - 8 U 559/99

    Inhaltskontrolle einer Klausel betreffend die Anpassung variabler Zinsen

    Auszug aus LG Dortmund, 01.03.2002 - 8 O 449/01
    zuletzt noch in ihrer in WM 2000, 2095 veröffentlichen rechtskräftigen Entscheidung gefolgt.
  • BGH, 17.02.2004 - XI ZR 140/03

    Zur Wirksamkeit von Zinsänderungsklauseln in Prämiensparverträgen

    Das Landgericht hat die Klage abgewiesen (veröffentlicht in BKR 2002, 599).
  • OLG Düsseldorf, 17.10.2003 - 16 U 197/02

    Abtretung der Forderung aus einem Sparvertrag an eine Verbraucherzentrale;

    Ebenso kommt es nicht darauf an, ob im Hinblick auf diese Rechtsfolge die Klausel insgesamt nach § 8 AGBG von der Inhaltskontrolle ausgeschlossen wäre (vgl. LG Dortmund v. 1.3.2002 - 8 O 449/01, Anlage B 1, Bl. 70R GA ff; dagegen: OLG Hamm v. 5.2.2003 - 31 U 101/02, NJW-RR 2003, 630, 631f = WM 2003, 1169 = ZIP 2003, 1142; Schimansky, WM 2001, 1169, 1175) oder dieser Umstand jedenfalls einer Unwirksamkeit nach dem AGBG entgegenstünde (vgl. hierzu Edelmann, BB 2001, 1272, 1273 f).

    Zwar sind in jüngerer Vergangenheit von Instanzgerichten variable Zinsanpassungsklauseln im Rahmen von Darlehensgeschäften mit Verbrauchern - also im Bereich des sog. Aktivgeschäfts der Banken - wegen Verletzung des sich aus § 9 AGBG ergebenden Transparenzgebots für unwirksam erklärt worden (vgl. LG Dortmund v. 30.6.2000 - 8 O 559/99, WM 200, 2095 = ZIP 2001, 66 = BB 2001, 1269; LG Köln v. 6.12.2000 - 26 O 29/00, BB 2001, 1271; vgl. a. LG Dortmund v. 1.3.2002 - 8 O 449/01, Anlage B 1, Bl. 71 GA ff).

    Aus diesen gesetzlichen Anforderungen an einseitige Bestimmungsvorbehalte auf dem Darlehenssektor ist für den Aktivbereich ein gesteigerter Transparenzbedarf abgeleitet worden (vgl. LG Dortmund v. 30.6.2000 - 8 O 559/99, WM 2000, 2095, 2096 = ZIP 2001, 66 = BB 2001, 1269; LG Dortmund v. 1.3.2002 - 8 O 449/01, Anlage B 1, Bl. 71 GA).

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